Allgemeine Informationen
Die kommunalen Integrationskoordinatoren (KIK) unterstützen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei der Integration von Personen mit Flucht- oder Migrationshintergrund. Dabei bilden sie die Schnittstelle zwischen der Landkreis- und Kommunalverwaltung, den regionalen Vereinen und freien Trägern sowie den ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Das Programm wird im Rahmen der Sächsischen Kommunalpauschalenverordnung gefördert.
Aufgabenschwerpunkte der kommunalen Integrationskoordinatoren:
- Bereitstellung von Informationen zu den Themen: Asyl, Migration und Integration
- Vernetzung mit den am Integrationsprozess beteiligten haupt- und ehrenamtlichen Akteuren sowie Förderung des Erfahrungs- und Wissensaustausches
- Erfassung des bestehenden Integrationsbedarfes (Integrationsmonitoring) und bedarfsentsprechende Steuerung der verfügbaren Integrationsangebote
- Unterstützung und Begleitung von Initiativen zur Förderung der Integration sowie Konzeption und Durchführung eigener Projekte mit der gleichen Zielsetzung
- Beratung zu den für integrative Maßnahmen zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten (EU, Bund, Land) und Hilfe bei der Antragstellung
- Moderation und Vermittlung in Konfliktsituationen