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07.12.2024
UPDATE | 8. Dezember: Pressemitteilung Polizei:
„In den frühen Morgenstunden kam es am Samstag während des Produktionsablaufes zu einem Großbrand in einer Betriebshalle einer metallverarbeitenden Firma in der Erzstraße. Zwei Arbeiter hatten ersten Angaben zufolge zunächst einen Brand an einer Maschine bemerkt, der sich schnell ausbreitete. Daraufhin brachten sie sich selbstständig in Sicherheit und blieben unverletzt. Im weiteren Verlauf kamen Rettungskräfte als auch Polizei zum Einsatz. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner im entsprechenden Umfeld gewarnt, unter anderem durch Warn-Apps und Lautsprecherdurchsagen. Die Erzstraße war während der Löscharbeiten zeitweise gesperrt. In den umliegenden Straßen kam aus aufgrund des Rauchs zwischenzeitlich zu Sichtbehinderungen.
Gegen 11:00 Uhr war der Brand gelöscht. Die Betriebshalle wurde stark beschädigt und ist einsturzgefährdet. Abschließende konkrete Angaben zum entstandenen Sachschaden liegen noch nicht vor. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern noch an."
UPDATE | 7. Dezember, 17:16 Uhr:
Alle Warnmeldungem vor im Zusammenhang mit dem Brand in Halsbrücke wurden aufgehoben.
UPDATE | 7. Dezember, 11:08 Uhr:
In einem metallverarbeitenden Betrieb in Halsbrücke an der Erzstraße kam es aus noch nicht geklärter Ursache heute in den frühen Morgenstunden zu einem Großbrand. Infolge dessen entwickelte sich zeitweise eine starke Rauchentwicklung. Deshalb erfolgte frühzeitig eine flächendeckende und umfangreiche Bevölkerungswarnung, die mittlerweile wieder aufgehoben werden konnte. Eine regionale Warnung besteht aktuell nur regional.
Im Einsatz sind gegenwärtig 170 Kräfte von zahlreichen Feuerwehren, Rettungsdienst, THW und Polizei. Auch zahlreiche Fachberater und Mitarbeiter des Landratsamtes und verschiedener Fachbehörden sind ebenfalls hinzugezogen. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht. Derzeit beschränken sich die Maßnahmen auf eine Verhinderung von Ausbreitung des Löschwassers und eine Brandbekämpfung von letzten Glutnestern.
Das Löschwasser wurde auf dem Betriebsgelände aufgefangen. Die Messungen im Umfeld ergaben keine gesundheitlichen Gefährdungen für die Bevölkerung.
Update | 7. Dezember, 09:48 Uhr: Warnung für den Raum Freiberg/Halsbrücke gilt weiterhin
Heute morgen gingen präventiv alle Sirenen im Landkreis Mittelsachsen zur Warnung der Bevölkerung. Jetzt gab es wieder eine Entwarnung. Weiterhin gilt die Warnung vor Rauch im Bereich Freiberg/Halsbrücke.
Stand | 7. Dezember, 06:30 Uhr:
Es wird empfohlen das Gebiet zu meiden. Die Rettungsleitstellen Dresden und Chemnitz haben entsprechende Warnmeldungen verschickt, unter anderem über die Warnapps und CellBroadcast. Darin heißt es:
„Meiden Sie das betroffene Gebiet.
Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen ab.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.
Wir informieren Sie, wenn die Gefahr vorüber ist."
Im Landratsamt kommt der „Stab für besondere Ereignisse" zusammen. Vor Ort sind unter anderem Feuerwehren der Region sowie der Gefahrgutzug des Landkreises. Die Warnungen betreffen auch angrenzende Gebiete in Richtung Osten, wie Mohorn und Grillenburg. Nach einer Prognose des DWD zieht die Rauchwolke in diese Richtung. Im Lauf des Tages wird eine Änderung der Windrichtung gerechnet – dann Richtung Norden.