Corona-Lage vom 29. März 2021

29.03.2021

Themen: Inzidenz über 200, keine Bescheinigung für Grenzpendler mehr nötig

Heute meldet das Gesundheitsamt 59 neue Fälle. Damit steigt die Gesamtzahl auf 17 579. Davon entfallen 7322 Fälle auf den Altkreis Freiberg, 3540 auf den Altkreis Döbeln und 6717 auf den Altkreis Mittweida. Der aktuelle Inzidenzwert für Mittelsachsen liegt laut Robert Koch-Institut bei 201,3. In den Krankenhäusern werden 57 Covid-Patienten behandelt, davon 17 beatmet.

Hinweis: In die Statistik des Landkreises fließen auch die positiv gemeldeten Schnelltests mit ein. Damit ist die Zahl der ausgewiesenen Fälle für Mittelsachsen immer im Vergleich zum Freistaat und dem Robert Koch-Institut höher. Dort werden nur die positiven PCR-Tests registriert. Der Landkreis empfiehlt nach einem positiven Schnelltest einen PCR-Test nachzuholen, dies ist aber derzeit keine Pflicht. Sowohl bei einem positiven Schnelltest als auch bei einem positiven PCR-Test muss man sich in Quarantäne begeben. Fällt der PCR-Test negativ aus, kann man nach Vorlage des Ergebnisses beim Gesundheitsamt die Quarantäne wieder verlassen.

Keine Bescheinigung für Grenzpendler mehr nötig

Seit Sonntag sind für Grenzpendler aus der Slowakei, Tschechien und Tirol keine amtlichen Bescheinigungen mehr notwendig.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat keine neuen Virus-Variantengebiete in seine Auflistung aufgenommen. Die Slowakei, Tschechien und das Bundesland Tirol in Österreich gelten nicht mehr als Virus-Variantengebiet. Demnach sind keine amtlichen Grenzpendlerbescheinigungen für berufsbedingtes Pendeln notwendig. Es gelten die allgemeinen Einreisebedingungen zu Testpflicht und Quarantäne. Die Übersicht zu Risiko-, Hochinzidenz- und Virus-Variantengebieten gibt es im Internetauftritt des Robert Koch-Institutes

Weitere Informationen für mittelsächischen Unternehmen gibt es unter www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/service/informationen-fuer-unternehmen-zum-coronavirus. 

Neue Einreiseverordnung

Flugreisende müssen ab dem Morgen vor Abflug nachweisen, dass sie nicht mit dem Coronavirus infiziert sind. Der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein. „Andenfalls ist eine Beförderung nicht möglich“, so geht es aus der Website der Bundesregierung hervor. Die Kosten für die Testung müssen die Flugreisenden übernehmen. 

Weitere Informationen gibt es im Internetauftritt der Bundesregierung

Freiberger Impfzentrum startet Gründonnerstag
Freiberg geht in die Impfoffensive. Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen gab am vergangenen Donnerstag (25. März) grünes Licht für den Start des temporären Impfzentrums in der Glück-Auf-Sporthalle, Chemnitzer Straße 48. Über Ostern, von Gründonnerstag (1. April) bis Ostermontag (5. April), öffnet das Zentrum täglich von 08:00 bis 17:00 Uhr. Pro Tag können rund 250 Personen gegen Corona geimpft werden, dabei kommt voraussichtlich der Impfstoff von BioNTech/Pfizer zum Einsatz.  Dies teilte die Stadt in der vergangenen Woche mit. Vor allem für ältere Menschen steht nun im Einzugsgebiet der Stadt Freiberg ein gut erreichbares und barrierefreies Impfangebot zur Verfügung. Impfungen sind zunächst für Personen der höchsten und hohen Priorität vorgesehen (siehe: www.coronavirus.sachsen.de/priorisierung-fuer-die-coronaschutzimpfung-9340.html).

Alle Bürger über 80 Jahren erhalten ab Montag, dem 29. März, einen Brief von der Stadt. Rund 4000 Personen in den Gemeinden Freiberg, Großschirma, Halsbrücke, Bobritzsch-Hilbersdorf, Brand-Erbisdorf, Oberschöna Reinsberg und Weißenborn werden mit dem Schreiben über die neue Impfmöglichkeit in Freiberg informiert.

Die Zahlen werden täglich auf der Internetseite des Landkreises unter www.landkreis-mittelsachsen.de aktualisiert. Morgen ist das Bürgertelefon wieder von 08:00 bis 16:00 Uhr unter der Rufnummer 03731 799-6249 erreichbar. Karfreitag und Ostermontag ist das Bürgertelefon von 09:00 – 12:00 Uhr besetzt. Fragen können auch per E-Mail gestellt werden unter corona@landkreis-mittelsachsen.de  

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