Digitalisierung und Geschlecht

26.04.2022

In Auseinandersetzungen um Algorithmen, Soziale Medien oder die Arbeitswelten der Zukunft wird deutlich, dass der fortschreitende Prozess der Digitalisierung einer intelligenten Gestaltung bedarf. Die Bundesregierung hat hierzu bereits einige Weichen gestellt. In diesem Zusammenhang wäre beispielsweise die Umsetzungsstrategie „Digitalisierung gestalten“ zu nennen.

Ein Aspekt der Digitalisierung ist die Umsetzung des Verfassungsauftrages des Grundgesetzes, Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern und bestehende Nachteile abzubauen: Wo und wie also wirkt sich die Digitalisierung auf Geschlechterverhältnisse aus, und wie wirken sich Geschlechterverhältnisse auf die Digitalisierung aus? Und wie kann beides zusammengedacht und gleichstellungsorientiert gestaltet werden? Zu diesen Fragen liefert das Gutachten zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung eine Fülle von Analysen, Anregungen und Handlungsempfehlungen.

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Annett Schrenk und die Referentin für Gleichstellung an der Hochschule Mittweida laden unter diesem Aspekt zu einer Zoom-Konferenz am 27. April von 17:00 bis 19:00 Uhr ein. Referentin ist Mirjam Dierkes. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung.

Anmeldung per E-Mail an divers@hs-mittweida.de

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