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08.05.2025
Krüger hob in seinem Grußwort die Bedeutung des Tages hervor, der erstmals in Sachsen begangen wird: „Damit ist sichergestellt, dass auch in Zukunft ein würdiges Gedenken auch von den nachfolgenden Generationen aufrechterhalten wird“. Es sei ein Tag des Innehaltens, denn Deutschland wurde seitens der Alliierten vom Nationalsozialismus, der Familien auseinanderriss, Städte zerstörte und für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich ist, befreit. „Der 8. Mai soll uns auch mahnen, sich für Freiheit, Frieden sowie die Demokratie einzusetzen, denn nichts davon ist eine Selbstverständlichkeit. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – ohne Zweifel keine leichte.“ Schon im Alltag könne man diese Aufgabe angehen, zum Beispiel im täglichen Umgang miteinander oder bei der Kompromissbereitschaft.
Hintergrund:
In Anerkennung der Leistungen des ehemaligen Direktors des Porzellanwerkes Freiberg und in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wurde das Hauptgebäude des Landratsamtes an der Frauensteiner Straße 43 in Freiberg in „Werner-Hofmann-Haus" benannt. Das Gebäude erfuhr nach der Schließung des Werkes in Folge der Weltwirtschaftskrise unterschiedliche Nutzungen, unter anderem als Kaserne der Wehrmacht und von 1943 bis 1945 als Sitz der Verwaltung der Freia GmbH, einer Produktionsstätte für Luftrüstungsgüter, in der als Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg jüdische Frauen litten und unter schlimmsten Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten.