Handlungskonzept für Sozialregion wird erarbeitet

20.02.2018

Für die Sozialregion Döbeln wird ein Handlungskonzept mit der Überschrift „Soziale Teilhabe stärken“ erarbeitet. Dazu findet die erste Sozialregionalkonferenz am 12. März statt.

Mit dieser werden unter anderem Leistungserbringer, Kommunalpolitiker der Region und Vereine in die Aufstellung des Handlungskonzeptes einbezogen. „So kann beispielsweise über die Wirkung verschiedener Angebote diskutiert werden, um deren Wirkung zu optimieren und unsere Kraft wirkungsvoller einzusetzen“, erklärt der zuständige zweite Beigeordnete Jörg Höllmüller.

Aber auch Belange einzelner Zielgruppen mit ihren Bedarfen und künftigen Entwicklungen werden eine wichtige Rolle einnehmen. „Die Region Döbeln wurde aufgrund der gewachsenen örtlichen Strukturen und der Verbindung zwischen städtischen und ländlichen Raum ausgewählt. Mehrere Behörden, Institutionen und ehrenamtlich engagierte Bürger arbeiten in diesem Bereich“, so Höllmüller. Deren Wissen, Erfahrung und Idee wird bei der Konzepterstellung einfließen.

Akteure von Vereinen, Pflegediensten, Wohnungsgesellschaften, Einrichtungen sowie aus der Politik und Verwaltung sind am 12. März in das Volkshaus in Döbeln schriftlich eingeladen worden. Die Hochschule Mittweida begleitet das Konzept wissenschaftlich.

Hintergrund:

Der Landkreis hat sieben Sozialregionen gebildet, in denen es teilweise unterschiedliche Strukturen und Bedürfnisse gibt.