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19.05.2025
In den vergangenen Monaten erhielt die Straße im Auftrag des Landkreises eine Breite von 5,50 Meter und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde eine neue Stützwand unterhalb des Kindergartens. Diese entstand im Zusammenhang mit dem Bau eines Gehweges auf einer Länge von 625 Metern in Zuständigkeit Leubsdorfs. Der Zweckverband erneuerte mehrere Hausanschlüsse der Trinkwasserleitung und einen Mischwasserkanal, MITNETZ verlegte ein Stromkabel neu.
Landrat Sven Krüger schnitt unter anderem mit Bürgermeister Dirk Fröhlich und Vertretern des ZWA und MITNETZ symbolisch das Band durch: „Ich freue mich über die sehr gute Zusammenarbeit der Beteiligten und das Ergebnis insgesamt. Das Schöne ist, dass die Arbeiten in Hohenfichte weitergehen.“ Seit vergangener Woche wird auf einer Länge von 450 Metern die Asphaltdecke gefräst und neu hergestellt. In diesem Zuge werden die Straßeneinläufe und der Gehweg erneuert. Außerdem liefert der ZWA neue Schachtabdeckungen und MITNETZ lässt Leerrohre für spätere Kabel verlegen. Die Kosten betragen rund 155.000 Euro insgesamt. Ende Juni sind die Arbeiten abgeschlossen.
In diesem Jahr plant der Landkreis darüber hinaus noch eine Fahrbahnerneuerung ab August an der Kreisstraße 7597 zwischen dem Döbelner Ortsteil Markritz und der Kreisgrenze auf einer Länge von 800 Metern. Auf der Kreisstraße 7704 in Lichtenwalde starten die Arbeiten voraussichtlich im September. Der Abschnitt umfasst 700 Meter. Die Gemeinde Niederwiesa baut in diesem Rahmen vor dem Kindergarten einen Gehweg. Rund anderthalb Jahre laufen die Arbeiten. „Wir sind in enger Abstimmung mit dem Barockschloss Lichtenwalde. Die Sehenswürdigkeit wird zu jederzeit erreichbar sein“, erklärt die Leiterin der Abteilung Straßen Claudia Landgraf. Die Kosten für den Kreis belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. In der Größenordnung von 50.000 Euro liegen die geplanten Kosten für mindestens einen sogenannten Fahrbahnteiler im Großschirmaer Ortsteil Teichhäuser. Dieser entsteht voraussichtlich in den Herbstferien. Innerhalb der Ortslage gab es erhebliche Geschwindigkeitsverstöße. Mit der Baumaßnahme erhöht sich die Sicherheit für Fußgänger und Schulkinder.
„Gerade im ländlichen Raum ist diese Infrastruktur wichtig“, betont Sven Krüger. Daher halte der Landkreis im Rahmen seiner Möglichkeiten weiter daran fest zu investieren. „Gern würden wir mehr machen, aber dazu benötigen wir entsprechende Fördermittel vom Freistaat beziehungsweise eine auskömmliche finanzielle Grundausstattung. Die für die Baumaßnahmen erforderlichen Eigenanteile des Landkreises können aktuell nur aus Krediten finanziert werden. Aber an dieser Stelle ist es gut investiertes Geld“, so Krüger.