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20.09.2023
Den Landkreis Mittelsachsen vertraten dabei Volker Dietzmann und die Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte Annett Schrenk. Im Mittelpunkt des Treffens standen Gespräche über die künftige Zusammenarbeit der Partner inmitten Europas.
Einig waren sich die Vertreter und Vertreterinnen der Landkreise darin, dass von einer Zusammenarbeit auf Verwaltungs- und zivilgesellschaftlicher Ebene alle Partnerlandkreise profitieren können. So sieht Landrat Wlodzmierz Gwizdz (Landkreis Gliwice) besondere Schnittmengen beim Thema Nutzung alternative Energieformen, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Jugendarbeit. Von den Erfahrungen der anderen Kommunen zu profitieren, sei wichtig bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit, so der polnische Landrat. Und Landrat Helmut Riegger betonte, dass alle europäischen Kommunen ähnliche Probleme haben. Für ihn sind die Landkreispartnerschaften unerlässlich, um den europäischen Gedanken in die Zivilgesellschaft zu verankern. Volker Dietzmann, der Vertreter Landkreises Mittelsachsen erinnerte beim Treffen daran, dass die Partnerschaft mit dem Landkreis Gliwice bereits 20 Jahre besteht. Er wünscht sich vor allem, dass die interkommunalen Beziehungen nach Corona wieder belebt werden und dafür die erforderlichen Strukturen geschaffen werden. Dem stimmt auch die Gleichstellungsbeauftragte Annett Schrenk zu. Sie begrüsst dabei die Idee, eine Delegation der Landfrauen aus dem Landkreis Gliwice in den Landkreis Mittelsachsen einzuladen: „Wir werden Mittel und Wege finden, um die polnischen Frauen im Landkreis willkommen zu heißen.“