Neue Straße für Zettlitz

. In drei Bauabschnitten ist die Kreisstraße von der Einmündung Arnsdorfer Straße bis zur Zufahrt „An der Kirche“ seit Mai 2022 grundhaft ausgebaut worden. Insgesamt 348 Meter. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsbaumaßnahme mit der Gemeinde Zettlitz und dem ZWA „Mittleres Erzgebirgsvorland“. Teilweise mussten Stützmauern versetzt werden, um Engstellen zu beseitigen. Die Gemeinde hat einen einseitigen Gehweg gebaut und die Straßenbeleuchtung erneuert.

Gleichzeitig hat der ZWA einen Regenwasserkanal im Baubereich und am Ortsausgang bis Leitebach erneuert, insgesamt 403 Meter. Außerdem mussten 10 Hausanschlussleitungen und die Armaturen an den Trinkwasserhausanschlussleitungen gewechselt werden. Durch die Abweichung des Verlaufes der Gasleitungen, musste im Bereich der kirchlichen Stützmauer der Verlauf des Regenwasserkanals angepasst werden. Insgesamt hat der ZWA rund 240.000 Euro investiert.

Durch Lieferschwierigkeiten war es zur Bauverzögerung gekommen, der zweite und dritte Bauabschnitt deshalb zusammengefasst.

Insgesamt wurden rund 900.000 Euro investiert. 50 Prozent der Kosten des Straßen- und Gehwegbaus tragen der Landkreis Mittelsachsen und die Gemeinde Zettlitz, die andere Hälfte fördert der Freistaat im Rahmen des kommunalen Straßen- und Brückenbaus.

Die Fördermaßnahme gemeinsam mit ZWA Hainichen und der Gemeinde Zettlitz ist nun zwar abgenommen, komplett freigegeben wird die Straße aber noch nicht. „Wir haben uns entschieden, nach der großen Gemeinschaftsmaßnahme die noch verbliebenen 100 Meter bis zum Ortsausgang ebenfalls instand zu setzen“, erklärt Claudia Landgraf, Leiterin der Abteilung Straßen.