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02.07.2019
„Eine anspruchsvolle überbetriebliche Ausbildung und daher freuen wir uns so über die Ergebnisse“, so Friedrich. In zwei Jahren wurden die Teilnehmer in Theorie im Baden-Württembergischen Nagold unterrichtet, das liegt im Partnerlandkreis Calw: die Theorie umfasste 1400 Unterrichtsstunden in 57 Fachfächern mit den Schwerpunkten Straßenbau und Straßenunterhaltung, Personalführung sowie Qualitätsmanagement. Zwischendurch absolvierten sie Praktika in der Landkreisverwaltung oder zum Beispiel im LASuV.
Landrat Matthias Damm gratuliert den beiden: „Als Arbeitgeber bieten wir eine gute Perspektive, dies ist ein wichtiges Argument ,sich der Herausforderung einer Weiterqualifikation zu stellen und ich bin über das Engagement von Frank Plattner und Eric Heinrich sehr dankbar.“ Der Landkreis benötige gut qualifiziertes Personal, um seine Aufgaben zu erfüllen, daher wurden sie entsprechend unterstützt. Plattner ist als Straßenmeister in der Meisterei Rochlitz eingesetzt, Heinrich zunächst als Straßenwärter in der Straßenmeisterei Brand-Erbisdorf. „Vor 6 Jahren habe ich ausgelernt als Straßenwärter und bin froh den Meister in der Tasche zu haben. Es war nicht ganz einfach, gerade mit den Entfernung nach Nagold. Um weitere Berufserfahrung zu sammeln, ist mein nächstes Ziel als Kolonnenführer zu arbeiten und später als Meister,“ so Einser-Absolvent Eric Heinrich. Plattner ergänzt: „Straßenmeister ist ein abwechslungsreicher Beruf mit einer großen Außenwirkung. Jeder Kraftfahrer sieht unsere Arbeit.“ Natürlich komme man bei den Straßenzuständen mit der Unterhaltung auch an Grenzen, aber hier gelte es, die Optionen gut abzuwägen für das bestmögliche Ergebnis.