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05.11.2025
„Wir haben erneut Unternehmen vertraglich gebunden, damit sie uns beim Winterdienst unterstützen. Ohne sie könnten wir die Aufgabe nicht erfüllen“, betont die Leiterin der Abteilung Straßen Claudia Landgraf. Die eingesetzte Technik an Streuern und Schiebern wurde über den Sommer in der eigenen Amtswerkstatt in Hainichen gewartet. Knapp 6800 Tonnen Streusalz sind eingelagert, weitere 8000 Tonnen stehen dem Landkreis nach einem Vergabeverfahren zur Verfügung. In der vergangenen Saison wurden rund 8500 Tonnen Streusalz benötigt. An bestimmten Schwerpunkten werden die Meistereien auch wieder Schneezäune aufstellen. Landrat Sven Krüger appelliert an die Kraftfahrer: „Die Mitarbeiter geben ihr Bestes, die Straßen in der kalten Jahreszeit zu beräumen, beziehungsweise präventiv durch das Ausbringen von Salz die Befahrbarkeit zu gewährleisten. Aber es ist dennoch Winter und da gilt es, vorsichtig zu fahren. Bitte planen Sie mehr Zeit ein. Auch an die richtige Bereifung muss gedacht werden.“ In der Regel wird das rund 1600 Kilometer lange Netz an Kreis-, Staats- und Bundesstraßen in den Morgenstunden an winterlichen Tagen vor dem Einsetzen des Berufsverkehrs befahren. „Die Schichten beginnen dann um drei Uhr, abends ist gegen 21:00 oder 22:00 Uhr der Einsatz beendet. Wenn die Wetterlage extrem ist, dann wird die ganze Nacht gefahren“, so Landgraf. „Diese Fahrten darf man nicht unterschätzen und die Leistungen sind wirklich hochzuhalten. Die Mitarbeiter des Landkreises und der Partnerunternehmen arbeiten dabei unter schweren Bedingungen mit schlechter Sicht, glatten Abschnitten und Schneeverwehungen für unsere Sicherheit“, ergänzt der Landrat. Aus Sicht des Verkehrs wünschte er einen milden Winter und stets unfallfreie Fahrt. „Aber eine schneebedeckte Landschaft in unserem schönen Landkreis ist doch auch etwas fürs Herz.“