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12.12.2019
„Damit sollen die über Jahre andauernde Grundlagenarbeit sowie die sach- und fachkundige Begleitung des einmaligen Welterbeprojektes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří gewürdigt werden“, begründet Mittelsachsens Landrat Matthias Damm die Entscheidung. Mit der Vereinsgründung 2003 seien Ideen weiterentwickelt, Konzepte erstellt und Studien erarbeitet worden, ohne die eine nationale und internationale Bewerbung bei der UNESCO nicht möglich gewesen wären, ergänzt er. Die Verleihung erfolge erstmals nicht nur an eine Einzelperson, sondern an einen Verein, „weil es sich um einen großen gemeinschaftlichen Verdienst des Vorstandes und der Vereinsmitglieder handelt“, so Damm.
Die Medaille wird an Personen beziehungsweise Vereine oder Institutionen verliehen, die sich insbesondere im sozialen, kulturellen, sportlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereich oder auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes engagieren und dem Wohl der Gesellschaft dienen. Bis zum 30. September 2019 waren drei Vorschläge eingegangen. Der Vorschlag für die Verleihung an den Förderverein Montanregion Erzgebirge e.V. kam vonseiten des Rektors der TU Bergakademie Freiberg, die Stadt Freiberg befürwortete diesen ebenfalls. Der Verwaltungs- und Finanzausschuss hatte vorab nichtöffentlich über die Auszeichnung entschieden – so sieht es auch die Satzung über die Verleihung der Verdienstmedaille vor.
Bisherige Träger der Verdienstmedaille: