„Von der Millionen-Metropole zurück nach Freiberg“ – Eine Rückkehrerin über ihre Nestsuche

08.04.2022

Seit Mai 2016 unterstützt die Nestbau-Zentrale Zuzügler, Rückkehrer und Bleibewillige im Landkreis Mittelsachsen. Unter den 520 Anfragen sind seitdem zahlreiche Neu-Mittelsachsen, die in der Region Fuß fassen und ihre persönlichen Träume verwirklichen konnten. Auch Susann Schubert möchte nach ihrem Nestbau in Mittelsachsen nun ihre Vision für die Region umsetzen.

„Kreativ. Familienfreundlich. Visionär. Mittelsachsen – Platz für deine Träume und Mehr.“  Unter diesem Motto steht die diesjährige Oster-Kampagne der Nestbau-Zentrale Mittelsachsen. Kindergarten- und Grundschulkinder werden wieder zum „Nestbau“ angeregt und basteln eigene Osternester mit den beliebten Nestbau-Bastelbögen.

Ihr eigenes Nest hat auch Rückkehrerin Susann Schubert wieder in Mittelsachsen gefunden. Über die Verwirklichung eines ganz besonderen Traumes erzählt die Neu-Freibergerin in der aktuellen Mutmach-Geschichte der Nestbau-Zentrale.

Die junge Frau lebt lange in Berlin, zieht nach einiger Zeit jedoch an den Stadtrand. Das Unbehagen wächst und mit ihm der Wunsch nach Veränderung, nach eigener Familie. 2018 macht es Klick. „Ich verstand plötzlich, wer ich bin und wonach mein Herz ruft: Meine Heimat“, sagt die Mittelsächsin. Besuche bei Freunden und Familie um Rechenberg- Bienenmühle häufen sich. Die Wohnungssuche startet, Bewerbungen werden verschickt und Jobmessen besucht. Von der Nestbau-Zentrale hört die Rückkehrerin während des Job- und Karrieretages im Dezember in Freiberg: „Das Nestbau-Team lieferte mir schnell erste Stellenangebote und stand mir immer unterstützend zur Seite.“ Den ersten Job findet sie auf Eigeninitiative als Junior Sales Managerin in der Nähe ihres Heimatortes. Hier stimmt die Work-Life-Balance und ihre Erfahrungen als Ernährungswissenschaftlerin helfen der Rückkehrerin beim Aufbau eigener Projekte.

Das Projekt „Rückkehr“ braucht ein halbes Jahr Organisation und tatkräftige Unterstützung seitens Familie, Freunde und Netzwerke wie der Nestbau-Zentrale. Mittlerweile wirkt die junge Mutter aktiv als Grafikdesignerin in einem Freiberger Umwelttechnik-Unternehmen und möchte nun eine weitere Vision für sich und ihre Heimatregion umsetzen: „Ich träume davon, im Bereich der Bioprodukte und ‚Green Services‘­­ gesellschaftlich mitzuwirken. Ich möchte vor allem den Landkreis Mittelsachsen aktiv dabei unterstützen, die Bevölkerung für die regionale Landwirtschaft und deren ökologisch nachhaltige Produkte zu sensibilisieren.“

Die ganze Geschichte über das Weggehen und Wiederkommen der kreativen Mittelsächsin finden Sie unter www.nestbau-mittelsachsen.de. Hier stehen auch alle Informationen rund um den Service der Nestbau-Zentrale Mittelsachsen sowie der aktuellen Oster-Kampagne bereit.