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22.12.2022
Die Richtlinie zur Gewährung von Kosten der Unterkunft und Heizung in den Rechtskreisen SGB II und SGB XII vom 10.12.2020 wird wie folgt geändert:
3.1.7 Richtwerte für abstrakt angemessene Unterkunftskosten
Die nachstehenden Werte beschreiben für die verschiedenen Wohnungsgrößen den Mietpreis pro Monat, zusammengesetzt aus Kaltmiete und kalten Betriebskosten („Bruttokaltmiete“), der bei der Angemessenheitsprüfung zu berücksichtigen ist.
Bedarfsgemeinschaften
mit Personen | 1 | 2 | 3 | 4 | jede weitere Person |
Wohnfläche | bis 50 m² | bis 60 m² | bis 75 m² | bis 85 m² | bis zu 10 m² |
Mittelbereich Döbeln | 340,00 € | 390,00 € | 468,00 € | 510,00 € | 60,00 € |
Mittelbereich Freiberg (ohne Stadt Freiberg) | 334,00 € | 388,00 € | 485,00 € | 512,00 € | 66,00 € |
Mittelbereich Mittweida | 353,00 € | 379,00 € | 468,00 € | 508,00 € | 62,00 € |
Stadt Freiberg | 366,00 € | 407,00 € | 507,00 € | 581,00 € | 67,00 € |
Umland Chemnitz | 339,00 € | 386,00 € | 492,00 € | 546,00 € | 62,00 € |
4 Kosten der Heizung
Auch Bedarfe für Heizung werden gemäß § 22 Abs. 1 SGB II beziehungsweise § 35 Abs. 4 SGB XII in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt, soweit diese angemessen sind. Die Bestimmung der Angemessenheit der Heizkosten richtet sich nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts. Bei Überschreiten der Angemessenheitsgrenzen ist die Durchführung eines Kostensenkungsverfahrens zu prüfen.
Diese Änderung der Richtlinie zur Gewährung von Kosten der Unterkunft und Heizung in den Rechtskreisen SGB II und SGB XII vom 10.12.2020 tritt am 01.01.2023 in Kraft.
Freiberg, den 15. Dezember 2022
gez. Dirk Neubauer
Landrat