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26.08.2022
Änderungen in der Schülerbeförderung für Schüler aus dem Gemeindebereich Lichtenau
Mit Beginn des neuen Schuljahres am 29. August wird es für Schüler des Martin-Luther-Gymnasiums Frankenberg, die in dem Lichtenauer Ortsteil Auerswalde wohnen, eine neue Schülerlinie für die Bewältigung des täglichen Schulweges geben.
Die Zahl der Schüler aus Auerswalde zum Frankenberger Gymnasium hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, so dass der Landkreis Mittelsachsen als Aufgabenträger für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) die Einrichtung einer neuen Schülerlinie vorangetrieben hat. Da aber keine erweiterten Kapazitäten dafür zur Verfügung standen, bestand die Herausforderung darin, vorhandene Angebote so umzubauen, dass die Bedienung dieser neuen Relation ohne den Einsatz eines zusätzlichen Busses möglich wird.
Für die Schüler des Frankenberger Gymnasiums konnte nun die Linie 618 eingerichtet werden, die sie morgens zur Schule bringt und nachmittags mit zwei Fahrten wieder nach Hause.
Dies bringt auch Veränderungen für Schüler der Oberschule Lichtenau aus den Ortsteilen Krumbach, Ottendorf und Garnsdorf mit sich. Da es die Frühfahrt der Linie 614 nicht mehr gibt, fahren die Krumbacher Schüler nunmehr morgens mit einer Fahrt der Linie 637 nach Oberlichtenau. Diese Fahrt führt ab 29. August über Zschöppichen – Krumbach.
Die Ottendorfer und Garnsdorfer Schüler nutzen die neue Fahrt der 618, um zum Unterricht nach Oberlichtenau zu gelangen.
Für die im Laufe der letzten Jahre immer geringer gewordene Zahl der Schüler aus Auerswalde und Garnsdorf, die eine Schule in Burgstädt besuchen, ergibt sich die Notwendigkeit, morgens die Sonderlinie 601 zu nutzen. Die bisherige alternative Fahrtmöglichkeit mit der 614 entfällt durch deren Umbau zur 618.
Die neuen Fahrten auf einen Blick:
Abfahrtsort(e) | Ziel | Linie ab 29.08. |
Auerswalde | Gymnasium Frankenberg | 618 |
Krumbach | Oberschule Lichtenau | 637 |
Ottendorf Garnsdorf | Oberschule Lichtenau | 618 |
Auerswalde Garnsdorf | Schule in Burgstädt | 601 |
Die Fahrpläne zu diesen Veränderungen sind auf den Internetseiten des VMS (www.vms.de) und der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH (www.regiobus.com) zu finden.
Mit Beginn des neuen Schuljahres am 29. August wird die Linie 924 von Waldheim über Hartha nach Leisnig zur PlusBus-Linie. Charakteristisch dafür ist der Stundentakt zwischen 5 und 20 Uhr. Damit wird in Leisnig kontinuierlich auch der stündliche Anschluss zur Regionalbahn 110 von und nach Leipzig hergestellt. Die Wochenendbedienung wird auf je sieben Fahrten pro Richtung erweitert, inklusive Zuganschluss.
Die Linie endet und beginnt in Waldheim am Schützenplan. Die Verbindung von und nach Schönberg bleibt mit der Linie 951 von Waldheim nach Reichenbach erhalten, bisher startete hier die Linie 924. Bei den meisten Fahrten geht das Fahrzeug von der einen auf die andere Linie über, sodass die Fahrgäste ohne Umstieg im Fahrzeug sitzen bleiben und von Schönberg bis Leisnig durchfahren können. Diese „Weiterfahrt im selben Fahrzeug“ ist als solche in der elektronischen Fahrplanauskunft unter www.regiobus.com oder www.vms.de eindeutig gekennzeichnet (Person sitzt auf Stuhl).
Durch die Modifikation zur PlusBus-Linie können sich gewohnte Verbindungen vor allem in den Morgenstunden leicht verändern. Das gilt auch für die Schülerbeförderung. So fährt die Linie 951 morgens über Schönberg zur Oberschule an der Pestalozzistraße in Waldheim. Fahrgäste werden gebeten, sich in der Fahrplanauskunft darüber zu informieren.
Verlängerung der TaktBus-Linie 365 Frauenstein bis Rechenberg-Bienenmühle
Die Busse der Linie 365, die Schmiedeberg und Frauenstein verbindet, fahren ab 29. August verbundübergreifend über Nassau bis zum Bahnhof Bienenmühle. Von Rechenberg-Bienenmühle besteht nunmehr eine direkte Bus-Anbindung nach Dippoldiswalde beziehungsweise Dresden. Sieben Fahrtenpaare montags bis freitags, vier Fahrten pro Richtung am Sonnabend und drei Fahrten pro Richtung am Sonntag werden verkehren. Es gibt keinen Unterschied zwischen Schul- und Ferientagen.
Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) verspricht darüber hinaus kurze Übergangszeiten zu Zügen. Diese sollen in der Regel maximal nur zehn Minuten dauern. Von Schmiedeberg, einem Haltepunkt der Weißeritztalbahn, kann man mit dem Bus nun zur Freiberger Eisenbahn nach Bienenmühle fahren.
Für den Schülerverkehr rund um Rechenberg-Bienenmühle ergeben sich ab dem 29. August Änderungen: Die entsprechenden Schüler müssen sich im Vorfeld über die Neugestaltung der Linien 365, 373, 733 und 738 informieren und sich auf die Neustrukturierung des Schülerverkehrs am Morgen einstellen. Dabei ist auf die Gültigkeit 29. August 2022 in den Fahrplänen zu achten.
Hinsichtlich der Anerkennung der „BildungsTickets“ wurden Regelungen getroffen, welche lediglich den Erwerb eines „BildungsTickets“ notwendig machen.