Ausschuss: EU-Projekt und neue Rettungswagen

14.11.2019

Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Mittelsächsischen Kreistages tagte am 13. November in zweiter Sitzung.

Ausschuss stimmt für weitere Beteiligung am EU-Projekt

Auch 2019 wird das EU Projekt LIFE LOCAL ADAPT zum Thema „Klimaanpassung in sächsischen Kommunen“ durchgeführt. Der Landkreis Mittelsachsen beteiligte sich bereits 2017 erfolgreich an diesem Wettbewerb mit dem Projektthema „Auswirkungen des Klimawandels auf den Grundwasserhaushalt und damit auf die Sicherung der Wasserversorgung im Landkreis Mittelsachsen unter Beachtung der Anforderungen bestimmter Not- und Krisensituationen“ – kurz „Grundwasserhaushalt Mittelsachsen“. Aufgrund der Komplexität des Themas zeichnet sich ab, dass im Bereich der Sicherung der Wasserversorgung weitergehende Untersuchungen erforderlich sind. Deshalb hat der Landkreis erneut in diesem Jahr einen Wettbewerbsbeitrag eingereicht. Der Ausschuss für Umwelt und Technik unterstützt dieses Vorhaben und bewerte die Teilnahme positiv. Die offizielle Prämierung der Wettbewerbsbeiträge soll am 5. Dezember in Dresden stattfinden. Beim Projekt geht es um die Integration von Klimaanpassungsmaßnahmen auf lokaler Ebene. Mit der Teilnahme am Wettbewerb zum Projekt verbindet der Landkreis das Ziel, dass die im Rahmen des Kulturlandschaftsprojektes Mittelsachsen gewonnen Erkenntnisse fachlich fundiert weiter untersetzt und Lösungswege sowie Strategien im Rahmen des Klimawandels aufgezeigt werden. Wenn das Landkreisprojekt bestätigt wird, tritt die Technische Universität Dresden  als Projektträger, das  Landesamt für Umwelt und Geologie als Projektkoordinator und der Landkreis als Projektpartner auf.

Neue Rettungswagen werden beschafft

Der Ausschuss für Umwelt und Technik beriet über die Beschaffung von 17 Fahrzeugen im Bereich der Notfallrettung und des Krankentransports. Es handelt es sich dabei um Ersatzbeschaffungen für abgeschriebene Fahrzeuge. „Nach sechs Jahren sind die Fahrzeuge abgeschrieben und mit einer Laufleistung von rund 300 000 Kilometern sehr beansprucht“, so Jana Lützner, Leiterin des Referats Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Landratsamt. Konkret beauftragten die Mitglieder den Landrat, den Zuschlag für vier Notarzteinsatzfahrzeuge und sechs Rettungswagen an verschiedene Firmen zu vergeben. Der Gesamtwert liegt bei rund 1,3 Millionen Euro. Außerdem wurde er ermächtigt sieben Krankentransportwagen zu beschaffen, davon sind zwei in Freiberg, zwei in Rochlitz, einer in Hainichen, einer in Frankenberg sowie einer in Döbeln in den Rettungswachen stationiert. Die vier Fahrzeuge für den Notarzt sind für Leisnig, Mittweida, Freiberg und Burgstädt vorgesehen. „Bei den Rettungswagen beschaffen wir zwei unterschiedliche Typen“, so Lützner. Der sich oft in Mittelsachsen im Einsatz befindliche Kastenwagen wird dreimal bestellt – für Mulda, Brand-Erbisdorf und Frankenberg. Drei weitere Rettungswagen werden mit einem Kofferaufbau für die Wachen Freiberg, Penig und Döbeln bestellt, dieser ist breiter und bietet daher etwas mehr Arbeitsraum. Außerdem kann dieser Kofferaufbau bei der Abnutzung des eigentlichen Fahrgestells auf ein neues Basisfahrzeug gesetzt werden.  Lützner erklärt, dass diese aber nicht in jede Wache passen und daher immer noch die Variante Kasten bestellt werden muss.

Die Verwaltung informierte darüber hinaus die Ausschussmitglieder über eine Eilentscheidung des Landrates zur Beschaffung von zwei Rettungswagen für Rochlitz und Flöha. Lützner: „Wegen eines Motorschadens und eines Unfalls entstand jeweils ein wirtschaftlicher Totalschaden. Um dennoch den Rettungsdienst einwandfrei realisieren zu können, brauchen wir schnell Ersatz.“

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