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13.11.2020
So wurde beispielsweise über die Hausmeisterdienstleistungen für die Verwaltungsstandorte in Döbeln sowie für das Gymnasium Hartha beraten. Im Ergebnis bekam der Landrat den Auftrag, einen Zuschlag hierfür an die 100-prozentige Tochter des Landkreises, die GSQ Gesellschaft für Strukturentwicklung und Qualifizierung mbH, zu vergeben. Das Volumen liegt für drei Jahre bei rund 1,4 Millionen Euro. Seit 2016 ist die Gesellschaft damit beauftragt, neun Hausmeister sind beschäftigt.
Der Ausschuss beauftragte ebenfalls den Landrat, den Zuschlag für Badewassertechnik für 391.000 Euro nach Plauen zu vergeben. Benötigt wird diese für das neue Lehrschwimm- und Therapiebecken in Flöha. Es ist die größte Maßnahme des Landkreises im Rahmen des Investitionsprogramms „Brücken in die Zukunft" mit einem Volumen von 3,6 Millionen Euro. Ende kommenden Jahres soll es fertig sein.
In der Burgstädter Gückelsbergstraße soll eine Rettungswache gebaut werden. Der Ausschuss entschied, dass das notwendige Grundstück für 326.000 Euro erworben wird. Es ist 4900 Quadratmeter groß. Die derzeitige Wache ist angemietet und weist erhebliche Mängel auf, wie beim Brandschutz. Außerdem ist sie zu klein. Wann die neue Rettungswache gebaut wird, steht noch nicht fest.
Der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) arbeitet gerade an der Fortschreibung des Nahverkehrsplans. Dieser bildet die Grundlage für die Gestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Nahverkehrsraum Chemnitz/Zwickau. Dieser entspricht dem Gebiet des Verbundes. Auch der Landkreis wird an der Aufstellung beteiligt, da er Mitglied des Verbandes ist. „Dabei werden durch den ZVMS wiederum alle Städte und Gemeinden sowie der Behindertenbeirat einbezogen“, erklärt der zuständige Abteilungsleiter Thomas Kranz. Die Fortschreibung der Planung umfasst die Jahre 2021 bis 2025.
Der aktuelle Plan ist auf der Internetseite des Verkehrsverbundes veröffentlicht.