Kommunalkonferenz mit Bürgersprechstunde

30.01.2024

Mittelsachsens Landrat Dirk Neubauer trifft sich am 7. Februar mit den Gemeindeoberhäuptern von Lichtenberg, Bobritzsch-Hilbersdorf, Mulda und Weißenborn zur ersten Kommunalkonferenz. Diese besteht aus drei Teilen: einer gemeinsamen Fahrt zu verschiedenen Stationen in den vier Kommunen, einem internen Polittalk mit Gemeindevertretern sowie einer anschließenden öffentlichen Bürgersprechstunde.

„Ich freue mich auf das neue Format und bin dankbar, dass Bürgermeisterin Steffi Schädlich sowie ihre Amtskollegen René Straßberger, Michael Wiezorek und Udo Eckert sofort bereit waren, es zu unterstützen. Und vor allem: mit Leben zu füllen“, so Neubauer. Der Landrat wird außerdem von seinen beiden Beigeordneten Dr. Lothar Beier und Jörg Höllmüller begleitet. Auf dem Plan stehen unter anderem die Besichtigung der Kita in Zethau sowie des geplanten Rad-/Wanderweges entlang der Kreisstraße 7731/Müdisdorfer Straße vom Erzengler bis zur Staatsstraße 206 (Berthelsdorfer Straße/Hauptstraße). In der Gemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf informiert sich das Team über das Projekt ehemaliger Bahnhofsplatz Naundorf mit Geoinformationspunkt und in Lichtenberg wird an einer kommunalen Einrichtung Halt gemacht.

Während des Polittalks geht es um offene Gespräche. „An welcher Stelle wird unsere Unterstützung als Landratsamt gewünscht? Wo klappt die Zusammenarbeit, wo hakt es? Die Kommunen sind die Herzkammern der Demokratie. Deshalb ist es mir wichtig, dass sie eigenverantwortlich arbeiten. Aber die Unterstützung bekommen, die sie benötigen“, so der Landrat.

Zur öffentlichen Bürgersprechstunde am 7. Februar können sich alle Interessierten einfinden. Sie beginnt um 18:00 Uhr im Haus des Gastes, Jahnstraße 7, 09619 Mulda/Sachsen. Aus Platzgründen wird um vorherige Anmeldung gebeten: buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/msn/beteiligung/themen/1038954

Hintergrund zur Kommunalkonferenz:

„Es gab bisher die sogenannten kleinen Regionalkonferenzen, zu denen sich die mittelsächsischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister getroffen haben. Um noch besser ins Gespräch zu kommen, möchten wir das Format weiter regionalisieren“, so Neubauer. Diese Austausch- und Beteiligungsformate stehen ab 2024 unter der Bezeichnung Kommunalkonferenz. Dafür wurde das Konzept des Kommunaltages, zu denen Neubauers Amtsvorgänger im Kreis unterwegs waren, ausgeweitet. Neu ist: Es wird nicht mehr nur in einer Kommune Halt gemacht, sondern es werden drei bis vier Städte beziehungsweise Gemeinden zusammengefasst. „Bei der Auswahl orientieren wir uns an den Sozialregionen“, so Neubauer.