Externer Inhalt von ##teaserTitle##
##teaserText##
06.12.2019
ittelsachsen hat nach 2017 zum zweiten Mal erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen. Ging es 2017 um die Auswirkungen des Klimawandels auf den Grundwasserhaushalt im Landkreis, folgen jetzt Untersuchungen im Zusammenhang mit der Sicherstellung der Wasserversorgung in Not-/ und Krisensituationen.
Mit dem Projekt möchten Fachleute des LfULG und der Technischen Universität Dresden mit den kommunalen Akteuren ins Gespräch kommen, die Probleme vor Ort besser kennenlernen und aktiv helfen. „Die Erfahrungen aus 2017 haben gezeigt, dass dies der richtige Weg ist um nicht nur vom Klimawandel zu reden, sondern auch geeignete Maßnahmen zur Anpassung an diesen auf den Weg zu bringen“, erklärt Dr. Beier. Der anlässlich des Kolloquiums vom Vertreter des Landkreises Mittelsachsen Bernd Voigtländer aus dem Bereich Kreisentwicklung unterbreitete Vorschlag, Aktivitäten zu Klimaanpassungsmaßnahmen auf der Ebene der Landkreise zu bündeln, wurde durch die Vertreter des LfULG geteilt. Entsprechende Gespräche mit dem Fachministerien des Freistaates sollen folgen, auch um zu sondieren, wie solche Aktivitäten wirksam unterstützt werden können. Die Auszeichnung von sechs Kommunen erfolgte im Rahmen Statuskolloquium Klima in Dresden.
Insgesamt wurden 13 Projektideen mit den Schwerpunkten Starkregen, Erosion und Überflutung beziehungsweise Hochwasser, Stadtgrün und Sicherstellung der Wasserversorgung eingereicht. Weitere Projekte beziehen sich auf Maßnahmen zur angepassten Bewirtschaftung der Gewässer.