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20.09.2022
In der vergangenen Woche traf er sich in zwei Veranstaltungen mit den Bürgermeistern der Altkreise Döbeln und Mittweida, gestern schloss sich das Treffen mit den Bürgermeistern des Altkreises Freiberg an. Hauptschwerpunkte waren die Haushaltsplanung des Landkreises, die Energiekrise und deren Auswirkungen und Standorte für Windkraftanlagen. „Die Gespräche waren sehr vertrauensvoll, konstruktiv und sachlich. Ein Format, das weiter ausgebaut werden soll, wie mit der Erweiterung des Teilnehmerkreises“, so der Landrat. Es sei ein guter Start gewesen. „Die Haushaltsaufstellung ist durch die aktuelle Situation erheblich schwieriger geworden. Daher möchten wir frühzeitig die Kommunen mitnehmen. Natürlich wird das Thema Kreisumlage in den kommenden Wochen zunehmend eine Rolle spielen“, so der Landrat. Hier möchte man ein gutes Ergebnis erzielen, welches die Kommunen nicht zu sehr belastet und gleichzeitig den Landkreis handlungsfähig mache. Noch im September beginnt die Anhörung der Kommunen zur Umlage. Ziel sei, noch im Dezember den Haushalt in den Kreistag einzubringen.
Einen Schwerpunkt der Arbeit der Landkreisverwaltung stellt der Umgang mit der Energiekrise dar. Dazu gehört beispielsweise auch ein möglicher Stromausfall über einen längeren Zeitraum. „Man darf nicht im Panik verfallen, aber muss sensibilisieren. Da ist jeder bei den Vorkehrungen gefragt – vom Unternehmer bis zur Privatperson“, so der Landrat. Die Verwaltung bereitet gerade Informationen zu den sozialen Leistungen für die Internetseite auf. Hier gäbe es einen erhöhten Beratungsbedarf und teilweise auch eine steigende Zahl an Anträgen.
Im Anschluss sprach der Landrat gemeinsam mit den Bürgermeistern über das Thema Windenergie und mögliche Standorte. Immer wieder gibt es, teils sehr starke, Proteste gegen geplante Anlagen. „Hier müssen wir einen anderen Weg finden, wir müssen gemeinsam mit den Bürgern Flächen finden, die nicht strittig sind. Es gilt, für die Anlagen eine Akzeptanz zu schaffen“, so der Landrat. Dies sei ein Prozess, aber man müsse diesen Weg einschlagen.
Unabhängig von der Regionalkonferenz finden weiterhin die Bürgermeisterdienstberatungen mit allen Städten und Gemeinden statt.