Sondersitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik

04.07.2019

In der Sondersitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik des Landkreises lag der Schwerpunkt auf dem Thema Straßen. Es ging beispielsweise um die Realisierung von Baumaßnahmen mit Hilfe von Fördermitteln des Freistaates Sachsen.

„Wir haben die entsprechende Bescheide vorliegen, aber das Geld fließt erst im kommenden Jahr. Wir benötigen daher eine Zwischenfinanzierung“, so die Leiterin der Abteilung Straßen Ute Friedrich. Die Kostendeckung erfolgt aus liquiden Mitteln des Kreishaushaltes. Somit können der Abschnitt des Ausbaus der Kreisstraße (K) 8259 in Stein für rund 1,3 Millionen Euro und der zirka 600.000 Euro teure Ersatzneubau einer Brücke der K 8279 bei Crossen realisiert werden. Damit der erste Abschnitt der K 8230 Schönborn-Dreiwerden realisiert wird, entschied der Ausschuss, dass der Kreis auch den Gemeindeanteil von Rossau zwischenfinanziert. „Die Gemeinde konnte dies in ihrem Haushalt nicht darstellen, aber wir wollten, dass sich das Projekt nicht weiter verzögert“, so Friedrich. Im August kann der Bau mit einem Volumen von rund 1,2 Millionen Euro starten. Noch bis Oktober laufen die Arbeiten an der Kreisstraße 8208 in Mohsdorf. Dort entsteht unter anderem der Ersatzneubau einer Stützwand für rund 544.000 Euro. Auch hierfür ist die Finanzierung nun final gesichert.

Die Verwaltung informierte den Ausschuss über die sechs Vergaben von Bauleistungen in dem Straßenbereich in den vergangenen Monaten: So gingen die Zuschläge für die Fahrbahnerneuerung der K 7733 zwischen Dorfchemnitz und Friedebach sowie den Ausbau der Kreisstraße zwischen Braunsdorf und Altenhain an die Chemnitzer Verkehrsbau GmbH, für die Instandsetzung einer Brücke in Niederwiesa und den Ersatzneubau einer Brücke in Kralapp an die Schmidt-Bau GmbH, für den Ersatzneubau der Brücke über den Dorfbach in Crossen an die Werner Stowasser Bau GmbH sowie für den Ersatzneubau der Brücke in Sachsendorf an die Bau-Berger GmbH. Die Maßnahmen im Bereich der Hochwasserschadensbeseitigung wurden insgesamt teurer. Daher war eine Umverteilung von Haushaltsmitteln notwendig, die durch die Verzögerung aufgrund weiterer Planungserfordernisse für einen Brückenbau in Berthelsdorf bei Hainichen frei wurden. Diese Brücke wird im kommenden Jahr saniert. Die Förderung beträgt 100 Prozent.

Am Hauptstandort an der Frauensteiner Straße in Freiberg entsteht ein Neubau. Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat dafür votiert, dass der Zuschlag für die Bauhauptleistungen an die Firma Bau Berger GmbH Niederwiesa geht. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 500.000 Euro. Dieser ersetzt den sogenannten Flachbau, der vorrangig von den Servicestellen des Geschäftskreises Ordnung, Soziales und Gesundheit genutzt wird. „Es wurde im Vorfeld untersucht, den Ersatzneubau an derselben Stelle zu errichten“, erklärt Ina Liebscher, Referatsleiterin Liegenschaften und Gebäude. Im Ergebnis wird das Gebäude auf dem jetzigen Besucherparkplatz zweigeschossig errichtet. Es handelt sich um ein funktionelles Gebäude mit Büroräumen und zwei Sprechzimmern für das Gesundheitsamt. In einem Jahr soll alles fertig sein.

Gefördert wird das Projekt über das Investitionsprogramm „Brücken in die Zukunft“ mit rund 75 Prozent. Nach Abschluss der Arbeiten wird der jetzige Flachbau abgerissen.

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