Allgemeine Informationen
„Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.“
(afrikanisches Sprichwort)
In erster Linie sind Eltern für die Erfüllung der Bedürfnisse ihrer Kinder verantwortlich. Doch erst gesellschaftliche Strukturen und das verantwortungsvolle Miteinander machen ein gesundes Aufwachsen für alle Kinder möglich.
Besonders für den Schutz von Kindern ist das Zusammenwirken aller Bürger/innen und Institutionen, welche mit und für Familien arbeiten, erforderlich. Deshalb hat die Abteilung Jugend und Familie – mit Unterstützung des Freistaates Sachsen – bereits im Jahr 2008 eine Koordinierungsstelle für das „Netzwerk präventiver Kinderschutz Mittelsachsen“ eingerichtet. Mit in Kraft treten des Bundeskinderschutzgesetzes 2012 wurde die Netzwerkkoordinierung mit den Angeboten der Frühen Hilfen erweitert.
Aufgaben der Koordinierungsstelle
1. Öffentlichkeitsarbeit beziehungsweise Stärkung der Transparenz zu bestehenden Hilfsangeboten und Zuständigkeiten
- Mitmachaktion „Wir sagen Danke"
- Kampagne „Sprechen Sie lieber MIT Ihrem Kind!” (PDF)
- Handreichung Kinderschutz (PDF)
- Beobachtungsbogen Schule (PDF)
- Beobachtungsbogen für Fachkräfte der Jugendhilfe (PDF)
- Beobachtungsbogen zu Gefährdungsrisiken (PDF)
- Broschüre „Schwangerschaft und Geburt" (PDF)
- Broschüre „Kinderschutz ABC" (PDF)
- Notfallkarte für Notsituationen (PDF)
- Familienwegweiser (PDF)
Der Familienwegweiser (letzte Aktualisierung Mai 2022) steht in gedruckter Form zur Verfügung und kann beim Netzwerk präventiver Kinderschutz und Frühe Hilfen mit dem nachfolgenden Bestellformular bestellt werden.
2. Weiterbildung der Netzwerkpartner/innen die mit Kindern und Eltern arbeiten
3. Angebote für (werdende) Eltern in den Frühen Hilfen
4. Insoweit erfahrene Fachkräfte nach §§ 8a und 8b SGB VIII
- Empfehlung zum Aufgabenprofil und Kontaktliste der insoweit erfahrenen Fachkraft (PDF, barrierefrei)
- Meldebogen für Träger für neu zu benennende ieF (PDF)
5. Familienbildung
6. Vereinbarung zum Schutzauftrag (§ 8a SGB VIII und § 72a SGB VIII)