Kreiswahlausschuss tagte

29.03.2019

Der Kreiswahlausschuss hat am 28. März in öffentlicher Sitzung über die Zulassung der Vorschläge zur Kreistagswahl entschieden. Alle Parteien beziehungsweise Wählervereinigungen des jetzigen Kreistages beteiligen sich erneut und bringen in allen 14 Wahlkreisen eigene Vorschläge ein.

Insgesamt gibt es 540 zugelassene Bewerberinnen und Bewerber. Sie verteilen sich auf die Parteien wie folgt:  CDU 97, DIE LINKE 46, SPD 81, Freie Wähler 123, FDP 42, AfD 40, GRÜNE 62, NPD 14, Regionalbauernverband 35. „Zwei Bewerber und eine Bewerberin konnten wegen fehlender Zustimmungserklärung nicht zugelassen werden“, erklärt Kreiswahlleiter Peter Schubert. Mit 53 gibt es die höchste Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern im Wahlkreis 11 (Frauenstein, Großschirma, Bobritzsch-Hilbersdorf, Halsbrücke, Rechenberg-Bienenmühle, Reinsberg). In den Wahlkreisen 2 (Hartha, Leisnig, Großweitzschen) und 12 (Brand-Erbisdorf, VG Sayda/Dorfchemnitz, VG Lichtenberg/Weißenborn, Mulda, Neuhausen) stellen sich mit jeweils 30 die wenigstens Bewerberinnen und Bewerbern zur Wahl.

Die Vorschläge werden in der kommenden Woche im elektronischen Amtsblatt des Landkreises sowie am 17. April im Mittelsachsenkurier veröffentlicht. „Parallel erfolgen die weiteren Schritte zur Vorbereitung der Kreistagswahl, wie beispielsweise der Druck der Stimmzettel“, so Schubert. Am 26. Mai sind rund 258 000 Mittelsachsen zur Wahl aufgerufen. Sie geben ihre Stimmen für die künftige Zusammensetzung des Europaparlamentes, des Kreistages sowie der Gemeinde- und Stadträte und gegebenenfalls der Ortschaftsräte ab.