Projektanträge für das Breitband-Cluster F eingereicht

24.10.2019

Für das Breitbandausbau-Cluster F (Süd-Ost), das die Kommunen Bobritzsch-Hilbersdorf, Flöha, Frankenberg, Mulda und Weißenborn umfasst, wurden am 21. Oktober die Bundes- und Landesbescheide sowohl für den Ausbau für die Haushalte als auch für die Schulen beantragt. „Ziel ist, wie schon bei den bisherigen Anträgen den Bundesbescheid noch im Haushaltsjahr 2019 zu erhalten“, so Mittelsachsens Breitbandkoordinator Mattias Borm. Die Förderquote Bund betrage 60 Prozent, die vom Land 30 Prozent, ergänzt er. Die Gewerbegebietsanschlüsse werden clusterübergreifend nochmals gesondert zu einem späteren Zeitpunkt beantragt.

Das Cluster F umfasst aktuell 1 365 förderfähige Anschlüsse mit einem Ausbauvolumen von rund 40,1 Millionen Euro. Hinzu kommen 17 Schulen, für deren Erschließung mit dem schnellen Internet rund 900.000 Euro eingeplant und beantragt sind. „Im nächsten Schritt ist die Vergabe der Beratungsleistung geplant. Voraussetzung dafür sind die positiven Bundes- und Landesbescheide“, so Mattias Borm.

Damit ist nur noch ein Cluster für den Grundausbau Breitband offen. Die Vorbereitungen für die Beantragung des noch offenen Clusters D sollen im November abgeschlossen werden. Grund war die erst im September 2019 schlussendlich entschiedene Zuordnung der Stadt Mittweida und der Gemeinde Erlau zu den Landkreisprojekten. Darüber hinaus sollen bis Anfang Dezember die Sonderprojekte Schulen und Gewerbegebiete abgeschlossen werden. „Die Strategie des Landkreises, ergänzend zu den kommunalen Projekten den Breitbandausbau flächendeckend im gesamten Landkreisterritorium durchzuführen, kann damit bis zum Ende des aktuellen Förderaufrufes des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur am 31. Dezember 2019 vollständig umgesetzt werden. Ein zeitlich und inhaltlich anspruchsvolles Programm bis zum Jahresende“, so Mattias Borm abschließend.

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