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27.07.2020
Ende August entscheidet der Lokale Begleitausschuss über die Vergabe. Er besteht aus Vertretern der Zivilgesellschaft, Behörden und des Kreistages. Insgesamt stehen Mittelsachsen aus Mitteln des Bundes, Freistaates und des Landkreises 170.000 Euro zur Verfügung. Im Juni wurden erste Entscheidungen zur Unterstützung von Projekten getroffen und an 32 Projekte vergeben. Sie erfüllen die durch den Begleitausschuss und Akteuren entwickelten Ziele. Diese bilden auch für die Einreicher eine wichtige Orientierung, ob sie ins Förderprogramm passen. Ein Ziel lautet beispielsweise Förderung demokratischer Vielfalt und starker handlungsorientierter Netzwerke und ein weiteres Vermittlung von gewaltfreien Konflikt- und Lösungsstrategien. Ein Schwerpunkt stellt auch die Auseinandersetzung mit demokratiefeindlichen Bewegungen beziehungsweise Erscheinungen in Gegenwart und Vergangenheit. In dieser Ausschreibungsrunde sollen vorrangig Projekte aus dem zweiten und dritten Ziel eingereicht werden.
„Maximal gibt es 7.500 Euro pro Projekt. Wir freuen uns über ganz viele neue Ideen und Vorschläge. Gern beraten wir zu dem Programm und zu den Anträgen“, so Katrin Dietze. Sie ist die Koordinatorin Extremismusprävention im Landratsamt. Die notwendigen Unterlagen und die ausführlichen Informationen sind im Internet unter www.aktionsplan-mittelsachsen.de eingestellt. Dort werden auch Projekte vorgestellt, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden.