Sonntag: Tag des offenen Denkmals

08.09.2021

Seit genau 30 Jahren gibt es den europaweit begangenen „Tag des offenen Denkmals“. Zahlreiche Einrichtungen ha­ben sich in der Region bisher daran beteiligt. So gibt es auch dieses Jahr am zweiten Sonn­tag im September Gelegenheit, Denkmale zu besichtigen, die zum Teil schwer oder gar nicht zugänglich sind. Mittelsachsen zählt mit 12 000 Kulturdenkma­len zu den dichtbesetztesten Landkreisen der Bundesrepu­blik.

Der Kreis nimmt mit 25 beru­fenen ehrenamtlichen Denk­malpflegerinnen und -pflegern ebenfalls eine Spitzenposition ein.

Eine Besonderheit besteht auch in den alljährlich zum „Tag des offenen Denkmals“ veröffentlichten Publikatio­nen. In diesem Jahr erscheinen Broschüren zu archäologischen Grabungen in der Region und zur Spinnerei Sachsenburg, hinzu kommen Faltblätter zum Wasserturm Bräunsdorf, dem Marktbrunnen Frankenberg und zur Bachmühle Steina.

Am Sonntag findet die zentrale Eröffnungsveranstal­tung mit Landrat Matthias Damm auf der Rochsburg statt. Dort werden ab 10:00 Uhr auch die diesjährigen Denkmalprei­se an Bauherren im Landkreis vergeben. Wie gewohnt steht auch dieses Jahr unter einem bestimmten Motto: „Sein & Schein − in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. War 2020 noch im Wesentlichen vieles nur digital möglich, gibt es in diesem Jahr bundesweit Veran­staltungen in gewohnter Form unter Beachtung der örtlichen Corona-Regelungen.

Eine Veranstaltungsüber­sicht finden Interessierte auf der Internetseite der Deut­schen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.