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07.07.2020
Die weiteren benötigten Gelder kommen von der Stadt und zahlreichen Spendern. Vereine, Initiativen und Unternehmen schlossen sich zusammen, um Geld für die Restaurierung zu sammeln. So verkaufte eine Bäckerei Harrasbrote oder auf der Marionettenbühne wurde die Sage von Ritter Harras aufgeführt.
Errichtet wurde das Felskreuz zum 50. Todestag des Dichters Theodor Körner im Juni 1864. Er schrieb die Sage „Harras, der kühne Springer“.
Durch Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsperiode waren nur Fragmente des einstigen Wahrzeichens erhalten geblieben. Es bestand Handlungsbedarf, den eine Brigade des VEB Barkas Frankenberg in Feierabendarbeit zugunsten einer Neufassung unter Verwendung historischer Teile ausfüllte. Seit dem 21. September 1968 leuchtete das Blau des Kreuzes wieder.
Nun gibt es nach 42 Jahren erneut den Bedarf der Restaurierung. Rund 8.500 Euro Spenden kamen zusammen, Anfang Juni wurde das Kreuz abgebaut. Die Farbbeschichtung dessen ist − wie vorhanden − in einem dunkelblauen Ton vorgesehen. Zeitgleich wird durch einen Steinmetzmeister der Bruchsteinsockel neu aufgemauert.