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25.03.2022
Die Stabsstelle Ausländer- und Asylangelegenheiten führt nach erfolgter Anmeldung die Registrierung im Rotvorwerk in Freiberg durch. Nach dem aktuellen Stand haben sich bereits rund 1.200 Flüchtlinge gemeldet. Hierfür nutzen sie das Formular auf der Ukraine-Seite des Landkreises. Mit der Einladung zum Termin werden auch Antragsunterlagen für den Aufenthaltsstatus und den Leistungsbezug zugeschickt, mit der Bitte diese vor dem Termin vollständig (nicht in der Landessprache) auszufüllen und auch ein biometrisches Passbild mitzubringen. Dies beschleunigt die Registrierung. Durch das hohe Fallaufkommen kommt es leider dennoch zu Verzögerung bei der Rückmeldung und Terminvergabe. Aktuell bekommen die ukrainische Flüchtlinge nach drei Tagen eine Rückmeldung und innerhalb von drei Wochen einen Termin. Weitere Verzögerungen entstehen auch durch die Bearbeitung von dringenden Fällen insbesondere mit medizinischem Bedarf, die vorgezogen werden müssen. Es wurden bereits Maßnahmen ergriffen diesen Stau abzuarbeiten, dennoch bittet das Landratsamt um Verständnis für die Verzögerung und Geduld.
Zusätzlich werden in der kommenden Woche 50 Personen von der Landesdirektion aus den Erstaufnahmeeinrichtungen dem Landkreis zugewiesen. Vor zwei Wochen wurden 22 Flüchtlinge zugewiesen. Der Fragen-Antwort-Katalog wird laufend aktualisiert. Die Solidarität ist anhaltend sehr groß in Mittelsachsen, Wohnungsangebote gehen weiterhin ein. Auch hier bittet die Stabsstelle um Verständnis, wenn auf die Angebote nicht sofort eine entsprechende Rückmeldung erfolgt. Bisher gingen 682 Angebote ein.
Das Bürgertelefon zur Ukraine-Hilfe ist ab sofort montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 10 bis 14 Uhr unter der 03731 799 3740 besetzt.