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Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau, Taura
Zum geförderten Ausbau in:
Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau, Taura
- Die Verlegung von Glasfaser wird mit Fördermitteln finanziert. Bürger haben hier zwei Optionen: Die Buchung eines aktiven Glasfaseranschlusses oder eines passiven Hausanschlusses.
Zum teilgeförderten Ausbau (Vortrieb) in:
Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau, Taura
- Die Verlegung von Glasfaser wird bis zur Grundstücksgrenze mit Fördermitteln finanziert. Die Verlegung der Glasfaserleitung bis ins Haus wird nicht gefördert. Um einen Anschluss zu erhalten, müssen Bürger einen aktiven Anschluss buchen. Ein passiver Hausanschluss ist im Rahmen der Teilförderung nicht möglich.
04.04.2024 | Neuer Baupartner
07.06.2024 | Persönliche Beratung vor Ort
17.06.2024 | Information Optionen der Kunden
21.06.2024 | Start Tiefbau und Hausbegehung
Brühl 2, 09217 Burgstädt
Dienstags 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr
- Terminbuchung eines individuellen
Beratungstermins zu Hause 02861 -983 4222
- Alle Fragen zum Bau beantwortet auch die
kostenlose Bau-Hotline: 02861-890 60 940
montags bis freitags 8.00 bis 20.00 Uhr.
- Verträge für die Nutzung des
Glasfaseranschlusses können erteilt werden
unter: 02861-680 8266
montags bis freitags 8.00 bis 17.00 Uhr
Taura
Lunzenau
Königshain-Wiederau
Claußnitz
Gigabitnetzen werden als integraler Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentlichen Verkehrswegen oder der Energie- und Wasserversorgung zugemessen. Diese sind heute unabdingbar für die Erschließung neuer Wachstumspotentiale in Stadt und Land. Telemedizin, Home-Office, Home-Schooling oder E-Government, bedürfen leistungsfähiger Telekommunikationsnetze, um mit der innovativen Entwicklung mitzuhalten. Glasfaser bietet im Vergleich zu Kupfernetzen eine zuverlässige Bandbreite mit höheren Übertragungsraten über größere Entfernungen ohne Dämpfungsverlust.
Um der Wirtschaft und der Bevölkerung auch weiterhin Perspektiven zu bieten, nutzte der Landkreis die Förderung des Bundes durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015. Darüber hinaus erfolgt eine Kofinanzierung aus Landesmitteln im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 sowie durch Eigenmittel des Landkreis Mittelsachsen.
Dazu wurden in Kooperation mit 29 Kommunen sechs Projekte, sogenannte Cluster gebildet.
Ziel dieses Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster A liegenden Städte und Gemeinden: Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura.
In einem ersten Schritt wurde im Jahr 2019 in einem Markterkundungsverfahren geprüft, ob und inwieweit ein Ausbau und eine Finanzierung der Breitbandversorgung durch private Infrastrukturanbieter möglich ist. Durch die Abfrage der konkreten Versorgungslage, der vorhandenen Netzinfrastrukturen und der Ausbauabsichten des Marktes wurde das Fördergebiet adressgenau ermittelt.
Auf Basis dieser Daten und nach erfolgreicher Ausschreibung beschloss der Kreistag am 24.03.2021 die Errichtung eines Glasfasernetzes im Cluster A durch das Unternehmen Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH zu beauftragen. Die Unterzeichnung der Kooperationsverträge zwischen dem Landkreis Mittelsachsen und der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH erfolgte am 08.06.2022 im Schloss Rochsburg in Lunzenau.
Der symbolische Spatenstich für das Cluster-Projekt im Landkreis Mittelsachsen fand am 13. Juli 2023 an der Rochsburg in Lunzenau mit der Staatssekretärin des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Inés Fröhlich, Landrat Dirk Neubauer, dem Bereichsleiter Programm Management der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH Sven Geiger, Vertretern des Landratsamtes, der bauausführenden Unternehmen sowie weiteren Akteuren statt.
Im Rahmen des Breitbandausbaus im Cluster A werden 23.423.599 Euro investiert, um 1997 unterversorgte Anschlüsse zu versorgen. Darüber hinaus werden 17 Schulen und Krankenhäuser erschlossen. Die Tiefbauarbeiten im Ausbaugebiet werden von dem Generalunternehmen Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH: fms Fernmeldeservice GmbH durchgeführt.
Im Cluster A werden 83 Kabelverzweiger und 6 Hauptverteiler errichtet. Insgesamt werden 210 Kilometer Tiefbauarbeiten durchgeführt, um 652 Leerrohre und 567 Kilometer Glasfaserkabel zu verlegen. Der Baubeginn ist für das erste Halbjahr 2024 geplant.
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des neu errichteten Netzes ist derzeit bis Jahresende 2025 geplant.