Matthias Damm – Landrat von 2015 bis 2022

Landrat Matthias Damm

„Nach dem Leitsatz ‚Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.' − gestalte ich meine Arbeit als Landrat des Landkreises Mittelsachsen. Die Region hat durch ihre Vielfältigkeit zahlreiche Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten und zählt als Landkreis nicht allein flächen- und einwohnermäßig zu den führenden in Sachsen."

Matthias Damm

zur Person

  • 1954 in Mittweida geboren
  • verheiratet, zwei erwachsene Kinder, drei Enkel

Parteiarbeit

  • seit 1994 Mitglied der CDU
  • ab 2008 stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU 

Studium und Beruf

  • 1972 bis 1976 Studium Elektrotechnik/Elektronik an der Technischen Universität Dresden mit Abschluss als Diplom-Ingenieur
  • 1976 bis 1990 beschäftigt im ehemaligen VEB Elfema Mittweida, zuletzt als Justitiar
  • 1977 bis 1979 Grundwehrdienst NVA
  • 1984 bis 1990 Jura-Fernstudium an der Humboldt-Universität Berlin mit Abschluss als Diplomjurist
  • seit 1990 Rechtsanwalt in Mittweida – Zulassung ruht seit Übernahme des Bürgermeisteramtes

Kommunalpolitik

  • 1990 bis 2001 Ratsmitglied im Stadtrat von Mittweida
  • 1990 bis 1994 Präsident der Stadtverordnetenversammlung von Mittweida
  • 1994 bis 2001 Erster Stellvertreter des Bürgermeisters (ehrenamtlich) und Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion
  • seit August 2001 Bürgermeister der Stadt Mittweida, ab 1. August 2008 Oberbürgermeister
  • Mitglied im Landesvorstand des Sächsischen Städte- und Gemeindetages und Mitglied im Europa- und Rechtsausschuss bis August 2015
  • 2004 bis 2008 Mitglied des Kreistages Mittweida
  • seit 2008 Mitglied des Kreistages Mittelsachsen und bis 2015 Vorsitzender der Fraktion CDU/RBV 
    (Mitglied in diversen Ausschüssen und Gremien des Kreistages beispielsweise Ältestenrat, Verwaltungs- und Finanzausschuss, Verwaltungsrat Sparkasse, Kreditausschuss, Gesellschafterversammlung Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH, Große Landkreisversammlung und weitere)
  • bis 2015 Mitglied im Kommunalbeirat von enviaM
  • 2015 bis 2022 Landrat des Landkreises Mittelsachsen

Volker Uhlig – Landrat von 2008 bis 2015

Portrait Volker Uhlig

„Wichtigste Aufgabe war zunächst eine mittelsächsische einheitliche Verwaltung aufzubauen. Dies galt auch für das Kreisrecht und andere Strukturen. Weitere Schwerpunkte bildeten unter anderem zahlreiche Investitionen im Bereich Straßen, Schulen sowie Brand- und Katastrophenschutz, die Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 und die Bewerbung um den Titel Weltkulturerbe Montanregion."

Volker Uhlig, Landrat a. D.

Zur Person

  • geboren am 9. Oktober 1949 in Lichtenberg/Erzgebirge, 2 Kinder

  • 1966 Abschluss der 10. Klasse in Freiberg

  • 1967 Metallhüttenfacharbeiter in der Hütte Freiberg

  • 1968 bis 1970 Grundwehrdienst bei der NVA

  • 1971 bis 1983 Landmaschinen- und Traktorenschlosser in der LPG, Ablegen der Meisterprüfung

  • 1983 bis 2001 Bürgermeister der Gemeinde Lichtenberg und berufsbegleitendes Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH)

  • während dieser Zeit Übernahme wichtiger kommunalpolitischer Ämter: Kreisvorsitzender des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG) für die Kommunen des Altkreises Brand-Erbisdorf und des Landkreises Freiberg Stellv. Präsidiumsmitglied des SSG und Vorsitzender des Ausschusses Bau, Umwelt und Verkehr1994 Mitglied im Kreisvorstand der Vereinigung der „Allianz Unabhängiger Wähler“ (AUW)

  • 1999 bis 2001 Mitglied des Kreistages Freiberg und Fraktionsvorsitzender der AUW im Kreistag

  • ab 2001 Landrat des Landkreises Freiberg

  • 2007 Eintritt in die CDU ab 1. August

  • 2008 bis 2015 Landrat des Landkreises Mittelsachsen


Dr. Manfred Graetz – 1. Beigeordneter von 2008 bis 2014

Portrait Dr. Manfred Graetz

Die erfolgreiche Umsetzung des Konjunkturpaketes II oder der grundhafte Ausbau des Breitbandnetzes in Mittelsachsen sind eng mit Dr. Manfred Graetz verbunden, Darüber hinaus wurde unter seiner Regie ein Regionalmanagement im Bereich der Wirtschaftsförderung entwickelt und profiliert. Weitere Akzente setzte er unter anderem in den Bereichen Tourismus, Regionalplanung und Umwelt.

Zur Person

  • verheiratet, drei Kinder,

  • 1963 bis 1966 Berufsausbildung zum Werkzeugmacher mit Abitur

  • 1966 bis 1971 Studium der Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden

  • 1971 bis 1974 Promotion zum Dr. Ing. auf dem Gebiet der Metallphysik

  • 1974 bis 1990 Abteilungsleiter im VEB Döbelner Beschläge- und Metallwerk

  • in dieser Zeit nebenberuflich tätig als Dozent an den Ingenieurschulen in Rosswein und Leipzig (bis 1984)

  • 1990 Eintritt in die Kreisverwaltung Döbeln als Dezernent für Wirtschaft und Umwelt/Erster Kreisbeigeordneter

  • 1993 Wahl zum Landrat für den Altlandkreis Döbeln

  • Wiederwahl 1994 und 2001


Dieter Steinert – 2. Beigeordneter von 2008 bis 2015

Portrait Dieter Steinert

Dieter Steinert verantwortete von 2008 bis 2015 den Geschäftskreis Soziales und Gesundheit. Zu seinen Verdiensten zählte beispielsweise die einheitliche Struktur des mittelsächsischen Jobcenters. Landrat Matthias Damm hob Gradlinigkeit, Zielstrebigkeit und seinem Sinn des gemeinschaftlichen Handelns hervor, mit dem sich Steinert erfolgreich für die Belange des Landkreises einsetzte.

zur Person

  • geboren 1958

  • 1977 Abitur an der Erweiterten Oberschule Egeln

  • 1981 bis 1991 Tätigkeit in der Landwirtschaft unter anderem als Brigadeleiter und LPG-Vorsitzender, in dieser Zeit Erwerb des Meisters der Rinderzucht und berufsbegleitendes Studium der Tierproduktion zum Dipl. Ing. (FH)

  • 1992 Eintritt in die Kreisverwaltung Rochlitz als Leiter des Amtes für Umweltschutz und Regionalplanung

  • 1994 Leiter des Umweltamtes im Landkreis Mittweida

  • 1995 Abschluss des berufsbegleitenden Studiums zum Verwaltung-Betriebswirt (VWA)

  • 2001 Wahl zum Zweiten Kreisbeigeordneten des Landkreises Mittweida und Leiter des Geschäftsbereiches Verwaltung, Finanzen, Wirtschaftsförderung und Ordnung.

  • 2008 Wahl zum zweiten Beigeordneten des Landkreises Mittelsachsen